Vulkan Teide

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Der Teide ist der höchste Berg Spaniens, aber gleichzeitig auch ein Vulkan. Und da wollten wir hin. Mit dem Bus sind wir schon mal 2000 Meter hoch gefahren. Aber wir durften einfach nicht hoch, Richtung Gipfel, weil es für einen Tag zu lange dauert und die Berghütte nicht zu kriegen war.
Dann sind wir halt unten geblieben. Stattdessen haben sind wir ein kleinen Rundweg von 3 km „gewandert“.
Aber viel interessanter, war das Referat über Vulkanismus und den Teide. Der Teide ist ein Schichtvulkan. Wenn der Vulkan ausbricht durchläuft er verschiedene Phasen, die sich abwechseln, bei dem er unterschiedliches Material ausspuckt, welches die Schichten ergeben. Und richtig cool, war die experimentelle Veranschaulichung:
1. Es gab ein Modell vom Teide mit einem Krater in der Mitte. Dort hinein wurde Backpulver und Wasser mit einem Schuss Essig gegeben. Dann ist der Vulkan übergeschäumt. So kann man sich  einen richtigen Ausbruch ungefähr vorstellen.
2. Damit es erstmals zum Ausbruch kommt, muss genug Druck in die Magma-Kammer kommen. Dort sind auch verschiedene Gase gelöst. Und wenn immer mehr Magma und immer mehr Gas aufsteigt – Krawumm. Die Magmakammer wurde mit Öl und darin sich lösenden Brausetabletten gezeigt. Man  hat die Gasbläschen gesehen und wie das Magma, bzw. das Öl viel mehr in Bewegung kam.

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