20.05.2023 Probetörn Tag 7

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Tag 7 war der letzte Tag. Das letzte Mal die anderen Teilnehmer sehen, das letzte Mal in der Hütte schlafen. Aber alles hat ein Ende. Wir haben zusammengepackt und gefegt. Dann haben wir noch Gruppenfotos mit der Gruppe und der Hütte gemacht. Die Namen von allen kannte ich noch immer nicht. Noch nicht mal alle aus meiner Hütte. Aber auf der Busfahrt hat man von dem Abschied noch nichts gemerkt – es wurde lautstark gesungen, mehr oder weniger schräg.
In Kiel am Bahnhof hatten wir noch etwas Zeit, sodass wir noch in einem Supermarkt waren. Johanna hat sich einfach eine ganze Kokosnuss geholt. Danach sind wir in unseren ICE gestiegen. Dieser fuhr von Kiel nach Fulda, wo alle nach München in einen weiteren ICE umsteigen mussten. Ich und ein paar wenige andere blieben sitzen. In dieser Zeit haben wir größtenteils geschwätzt und gespielt. Außerdem hatte Johanna ihre Kokosnuss gegessen. Es hatte sogar erstaunlich gut geschmeckt, nur das Fruchtfleisch hätte ich gedacht, dass das so steinhart war.
Zwischendurch hatte unser ICE nach Fulda einen medizinischen Notfall. Es kam die Durchsage, dass wenn zufälligerweise ein Arzt an Board sei, dieser bitte in Wagen 8 kommen solle. Das war nur ein Wagen weiter. Eine Frau vom Militär ist dann in diese Richtung geschlappt. Es sollte eine Verspätung von vrsl. 15 min geben.
Hinzukommend war ein Polizei-Einsatz oder etwas anderes mit Polizei. Was erwartet man auch anderes von der Deutschen Abenteuer Bahn.
Die Teilnehmer nach München waren schon voll aufgeregt, konnten sie ihren Anschlusszug noch erreichen? Aber unser ICE war total krass, wir hatten nur 5 Minuten Verspätung, trotz dieser beiden Zwischenfälle.
Ab Fulda waren wir nur noch zu 5. Es wurden immer weniger… Mit Leslie bin ich dann sogar bis nach Heidelberg gefahren, sie lebt ja nur ein Ort weiter.
Rückblickend musste ich sagen, dass ich eigentlich allen Teilnehmern es gönnen wurde auf den Haupttörn zu gehen. Ich würde mich sehr freuen unter diesen 34 Personen zu sein und noch ein weiteres halbes Jahr mit ihnen auf einem Abenteuer unterwegs zu sein.

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